Geschichte
Vor 30 Jahren habe ich meinem Opa bereits beim Verarbeiten seiner Früchte von seinen eigenen Obstbäumen zugesehen. Die Vorbereitung, großartige Gerüche, die einem beim Schneiden der Früchte in die Nase steigen, sind mir bis heute in Erinnerung geblieben.
Die selbstgebaute Brennerei, mit der er lange Zeit gearbeitet hat, existiert zwar nicht mehr, aber der Gedanke an damals hat mich nie verlassen.
Die ersten Schritte
Lange Zeit habe ich mich nicht mehr dafür interessiert. Das war der Fall bis 2018, als ich eine Destillerie in der Pfalz besucht habe und mich sofort wieder an die alte Zeit erinnert habe.
Daraufhin begann ich mich über die verschiedenen Destillen und deren Funktion zu informieren und wie man überhaupt zu einer Destille kommt.
Über lange Zeit habe ich mich mit der Bürokratie und dem Unwissen mancher Zulassungsstellen im Kreis gedreht, bis ich heute meine Destillerie eröffnen konnte.
Bis zu diesem Zeitpunkt war es allerdings ein langer Weg.
Gin trinke ich sehr gerne, wollte ihn deshalb auch selbst herstellen. Die ersten Versuche begann ich 2021.
„Niemals aufgeben“
Die Ergebnisse waren am Anfang sehr ernüchternd bis hin zu „ich lasse es bleiben“.
Da ich sehr ehrgeizig bin und nicht so schnell aufgebe, habe ich bis März 2022 experimentiert, um meinen Gin „cacaOlatl“ herzustellen. Das habe ich aber auch nur durch die Hilfe meines Kumpels Benny geschafft. (Danke an dieser Stelle).
Heute bin ich glücklicher Besitzer der kleinsten Brennerei Deutschlands. Ich stelle den Gin in meiner 7,5 qm kleinen Destillerie selbst her und kümmere mich auch vom Schneiden der Kräuter bis hin zum Verpacken um alles was benötigt wird.
Mein Produkt wird nachhaltig produziert und es gibt jedes Jahr nur 400 Flaschen und ein paar Sonderabfüllungen.
Probieren sie ihn und überzeugen sie sich selbst von der Qualität.